Lamas auch "Kamele der neuen Welt" genannt, kommen ursprünglich aus Südamerika. Sie sind in den Anden von Chile, Südperu bis Bolivien vertreten.
Sie sind in der Ernährung sehr anspruchslos. Frisches Gras, Heu und Wasser genügt ihnen. Durch Zugabe von Mineralfutter kann man sie gesund und vital halten.
Lamas werden 1x pro Jahr geschoren. Bei der Schur werden auch die Hufe, sowie die Zähne kontrolliert.
Huf- und Zahnpflege macht man je nach dem mehrmals pro Jahr. Die meist verbreitete Krankheit dieser Tiere sind Parasiten. Desshalb wird der Kot auf Parasiten getestet und allenfals werden die Tiere behandelt.
Wenn man diesen schönen Tieren etwas Gutes tun will, sollte man das Füttern jeglicher anderer Nahrungsmittel als Heu und Gras vermeiden.
Noch ein kleiner Funfakt: Jungtiere von Lamas nennt man Crias, dies kommt aus dem Spaischen und bedeutet "Jungtier".
